Fußball-Landesligist Germania Teveren hat in ersten Runde des FVM-Pokals mit Titelverteidiger Viktoria Köln das schwerstmögliche Los gezogen. Wie die Heide-Kicker das Heimspiel am Mittwochabend angehen.

Im Sauerland haben sich die Landesliga-Kicker von Germania Teveren den letzten Schliff geholt. Wobei sich im Trainingslager in Plettenberg nicht alles um Fußball drehte. „Wir haben nicht bis zum Umfallen trainiert, die Tage waren viel wichtiger fürs Teambuilding“, sagt Trainer Sebastian Wirtz.
Härtetest gegen den Titelverteidiger
Der 32-Jährige übernahm die Germania im vergangenen Winter, als sich der Landesligist in Abstiegsgefahr befand. Die Klasse wurde gehalten, für die Ende August beginnende neue Spielzeit peilen die Teverener eine Rolle im oberen Drittel an, der Kader wurde runderneuert. „Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck“, sagt Wirtz, der im vergangenen Sommer Teutonia Weiden übernommen, zu einem Mittelrheinliga-Spitzenteam geformt und den Verein nach wenigen Monaten im Streit verlassen hatte.
Ehe die Liga startet, wartet auf die Blau-Gelben allerdings noch ein besonderer Härtetest. In der ersten Runde des FVM-Pokals kommt Titelverteidiger Viktoria Köln ins Heidestadion. Anstoß ist am Mittwochabend um 19 Uhr. Zur Erinnerung: Der Drittligist hatte Ende Mai das Pokalfinale gegen Alemannia Aachen mit 3:2 gewonnen. Lohn war die Qualifikation für den DFB-Pokal, wo allerdings am vergangenen Sonntag in der ersten Runde beim 1:3 gegen den SC Paderborn Endstation war.
Quelle: Aachener Zeitung.
Schreibe einen Kommentar